Dienstag, 26. November 2013

SPS Steuerung Überblick - Robotersteuerung

SPS Steuerung




















Vergleich der SPS Automatisierungsvarianten nach Herstellern

Siemens SPS Steuerung:
+ hohe Akzeptanz, vor allem im Ausland
+ weite Verbreitung
+ hoher Bekanntheitsgrad (Industriestandard)
+ große Bandbreite an verfügbarer Hardware
+ Support, Hilfe im Internet
+ Lieferfähigkeit, Liefertreue
+ Programmierung während Anlage in Betrieb ist (wichtig bei 24/7 Betriebszeiten)
+ Programmierung kann wegen Datenbausteinsystemarchitektur gleichzeitig von mehreren Technikern vorgenommen werden
+ Redundanz
+ große und sehr große Prozessanlagen umsetzbar
+ geschultes Personal leicht zu finden

- unflexibel
- viel Software notwendig, z.B. keine Visualisierungsfunktion bei Step7
- hoher Preis –Hardware, Software(Lizenzen)
- technologisch veraltet, Software umständlich
- fehlende Kompatibilität zu Fremdhardware
- nicht mit internationalen Norm IEC 61131 konform


Beckhoff SPS Steuerung:
+ sehr gute Engineering-Software (mit Offlinesimulation!)
+ modulare Software (alles läuft auf einer Plattform)
+ Kompatibilität
+ keine Kosten für Softwareupdates
+ Innovation
+ IEC 61131 konform
+ Kommunikationsmöglichkeit zu anderen Systemen, Softwareanbindung
+ Offenheit, Flexibilität
+ Performance

- hoher Einarbeitungsaufwand
- vom Techniker wird mehr Wissen vorausgesetzt
- zum Aufspielen von Programmänderungen muss SPS gestoppt werden


B&R SPS Steuerung:
+ günstig
+ Flexibilität
+ gute Onlinehilfe (Lernerleichterung)
+ gute Betreuung durch Technische Büros
+ zweitgrößter Hersteller(nach Siemens) für Automatisierungskomponenten
+ mit einer Software viele Anwendungen realisieren (CNC, Antriebstechnik,…)
+ kostenlose Updates (Software)

- kaum Akzeptanz im Ausland
- Kompatibilität Software/Hardware (müssen auf gleichem Stand sein)
- Mängel bei der Software im Bereich der Visualisierung

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Freitag, 22. November 2013

Triangulation - das moderne Messverfahren

Das Messprinzip zur Ermittlung der Entfernung mit Hilfe
zweier Sichtpunkte nennt man Triangulation.
Dabei emittiert ein Laserlinien-Projektor eine Laserlichtlinie
auf die Oberfläche des zu schweißenden Werkstück.
Trifft das Laserlicht auf die Oberfläche des Bauteil, wird es
reflektiert und von einer Roboter-Kamera am Sensorkopf ausgewertet.
Aus den wanderden Punkten und dem sich daraus ergebenden
Winkel wird dann die Entfernung zum Werkstück berechnet.
Vorraussetzung für die Berechnung ist, dass der Abstand
zwischen den Laserlicht-Punkten bekannt ist.

Das Messen via Triangulation ist unempfindlich gegenüber
Variationen der Bauteiloberfläche, Verschmutzungen oder Korrosion.


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